Guter Start ins Jahr 2026 – und bitte Raketen nur in den Himmel!

31. Dezember 2025

Zum Jahreswechsel darf das Feuerwerk natürlich nicht fehlen – aber jedes Jahr zeigen zahlreiche Fälle, dass ein unbedachter Umgang mit Raketen schnell gefährlich werden kann.

Ein besonders aufsehenerregender Fall aus Berlin zeigt, wie ernst Gerichte solche Taten nehmen: Ein Influencer schoss in der Silvesternacht 2024/25 eine Rakete gezielt auf ein Mehrfamilienhaus. Die Rakete durchschlug ein Fenster und explodierte im Schlafzimmer eines Ehepaars. Zum Glück wurde niemand verletzt – doch der Sachschaden war erheblich.

Das Gericht verurteilte den Täter wegen Sachbeschädigung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten. Für eine Verurteilung wegen schwerer Brandstiftung oder gefährlicher Körperverletzung reichten die Beweise nicht aus.

⚖️ Was lernen wir daraus?

  • Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug. Wer sie falsch verwendet, riskiert nicht nur Verletzungen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen.
  • Schäden an fremdem Eigentum – egal ob durch Unachtsamkeit oder Absicht – können teuer werden. Neben einer Geldstrafe drohen auch zivilrechtliche Schadensersatzforderungen.
  • Verantwortungsvolles Handeln schützt Sie selbst – und andere.

💡 Tipp: Wer in der Silvesternacht einen Schaden erleidet, sollte umgehend Beweise sichern (Fotos, Zeugen) und den Fall rechtlich prüfen lassen.

 

🎇 Unser Wunsch für Sie:
Starten Sie sicher und friedlich ins neue Jahr 2026 – und lassen Sie die Raketen dorthin fliegen, wo sie hingehören: in den Himmel.

Sollte doch etwas schiefgehen, sind wir selbstverständlich auch im neuen Jahr für Sie erreichbar – zuverlässig, kompetent und mit klarem Blick für Ihr Recht.